September 09, 2012

auf pokémon safari!

"Bist du ein Junge? Oder bist du ein Mädchen?"
Mit Namen hat es Professor Eich ja noch nie so wirklich gehabt. Aber eine Brille hätte der renommierte Pokémon-Forscher wohl wahrhaftig mal nötig.. Umso ironischer mutet es da an, dass er in meinem persönlichen N64 Lieblingsspiel gerade über meine fotographischen Fertigkeiten urteilt: ich rede natürlich von POKÉMON SNAP!, welches ich im Rahmen der Generalüberholung meines neuen N64s endlich mal wieder hervorgekramt habe, um erstmal seine Funktion zu testen. Das gute Stück ist hier zu bewundern:

Der Kleine hat echt was abbekommen, ich gebe aber mein Bestes um ihm wieder alten Glanz zu verleihen. Seine Generalüberholung werde ich dokumentieren und zu nem späteren Zeitpunkt hier auf der Seite präsentieren! :) Aber zurück zum Thema!

Ich hatte schon fast vergessen, wie cool Snap eigentlich ist! Die "story" ist schnell zusammengefasst. Ihr bekommt die Gelegenheit Pokémon auf einer einsamen Insel in ihrer natürlichen Umgebung zu fotographieren. Prof. Eich hat euch angeheuert, um alle Pokémon auf der Insel zu katalogisieren und seinen Pokémon-Report zu vervollständigen. Dazu stellt er euch ein supercooles Gefährt zur Verfügung, das Zero One (eine Art Amphibien-Strandbuggy), das einen durch 6 verschiedene Streckenabschnitte (+ Endlevel auf der Regenbogenwolke) begleitet. Ihr sollt die Pokémon möglichst perfekt ablichten: groß, in der Mitte des Bildes und in einer besonderen Pose. Um Prof. Eich möglichst zufrieden zu stellen und hohe Punktzahlen zu ergattern, könnt ihr nach und nach mehrere Hilfsmittel freischalten. So könnt ihr Pikachu beispielsweise mit Äpfeln auf ein Surfbrett oder Bisasam mit Rauchbällen aus seinem Versteck locken. 

Die verschiedenen Inselabschnitte und -strecken bieten dabei große Abwechslung. Ihr beginnt am Strand, an dem man z.B. auf allerlei Taubsis, Smettbos und wenn man Glück hat, auch auf Lapras trifft.
Weiter bahnt ihr euch euren Weg beispielsweise durch eine Vulkan-Landschaft, inklusive Glumandas, Gallopas und eventuell auch Lavados. Eine weitere Strecke führt euch durch eine Höhle, in der es von Dittos und Smogons nur so wimmelt. Ihr trefft dort auch auf mein persönliches Highlight, nämlich den Pummeluffchor. ; ) Schließlich landet ihr irgendwann auf der Regenbogenwolke, um das geheimnisvollste aller Pokémon zu fotographieren (oder es zumindest zu versuchen)..

Obwohl ihr Prof. Eichs Auftrag wahrscheinlich sehr schnell erledigt haben werdet, ist ein Besuch auf der Pokémon-Insel dennoch ein Erlebnis wert. Euer kurzweiliger Aufenthalt lohnt sich allein deswegen schon, da die Grafik für N64 Verhältnisse schon ziemlich schön ist und es außerdem doch nichts cooleres gibt, als so viele verschiedene Pokémon (es sind ca. 60) in freier Natur zu beobachten. ; )

In diesem Sinne, 
Anna Almqvist

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